Eine technische Erprobungsseite, die in Zukunft Coyote-Titelbilder und -Inhaltsverzeichnisse bieten soll, angefangen:
Coyote - Test, ist aber noch unvollständig.
Eine technische Erprobungsseite, die in Zukunft Coyote-Titelbilder und -Inhaltsverzeichnisse bieten soll, angefangen:
Coyote - Test, ist aber noch unvollständig.
Ursprünglich war meine Idee, zum Testen der anstehenden Anbindung der Sales Corner an Paypal, einen kleinen preiswerten “Dummy”-Artikel einzustellen (ein Euro…), mit dem ich (unter Verwendung meines privaten Paypalkontos) die Funktionsfähigkeit der digitalen Schnittstelle zu Paypal testen wollte. Dazu wollte ich nicht viel Zeit damit verbringen, mit einem Grafikprogramm ein ausgefeiltes Logo zu designen. An sich funktioniert der Shop auch ohne Bilder, aber mit Bildern ist’s halt hübscher. Daher entschied ich mich, eine typografische Lösung zu bauen.
Ganz simpel mit Open Office, meiner vor über 30 Jahren (sic! 22. Juni 1991, 1 Uhr 07…) gezeichneten Colorversion des Geier (für die technisch interessierten: Der Farbverlauf ist ein sog. Pantone-Verlauf, d.h. Start- und Endwert der Farben sind wohldefinierte Pantone-Farben, d.h. sie können auf jedwedem Ausgabemedium, egal ob Bildschirm oder Papier, garantiert perfekt reproduziert werden) sowie einer Handschrift-Imitation.
Diese “Handschrift” ist natürlich eine in Open Office von mir installierte Schriftart. Von den vielen, herausragenden, Handschriften-Fonts der amerikanischen Typografin Kimberly Geswein gefällt mir ganz besonders KG God Gave Me You
. Kimberly Geswein macht nicht nur Fonts, um Schreibschrift zu imitieren, sondern in erster Linie Fonts für das sogenannte Lettering
, d.h. das Beschriften mit der Hand statt mit klassischen Glyphen
(Typen).
Gutes Lettering ist beispielsweise bei hochwertigen Comics ein Stilmittel. Kimberly Geswein verlangt für ihre detailreichen Schriftarten, die auch diakritische Zeichen wie etwa Umlaute, ein richtiges scharfes ‘s’, also eine Ligatur aus ‘s’ und ‘z’, und sogar das Eurozeichen enthalten (was selten ist bei Schriftarten von amerikanischen Typografen, vor allem wenn die Fonts nicht für teures Geld kommerziell vertrieben werden), für private Nutzung oder etwa College-Webseiten kein Geld, jedoch immer, wenn “Geld gemacht wird”. Daher habe ich Kimberly Geswein privat die Lizenzgebühr via Paypal geschickt, fünf Dollar sind wirklich nicht viel für die schöne Schrift…
Ich finde, dass das Ergebnis dafür, dass es ein “Schnellschuss” ist, recht ordentlich geworden ist. Und deshalb habe ich auch noch Varianten gebaut für größere Beträge, 10 € und 50 €.
Das Umziehen der hinter diesem Wiki stehenden MySQL-Datenbank gestaltete sich komplexer als gedacht, aber dank der Hotline von Ionos (1&1) lief die Migration dann doch durch. > 28.000 Dateien (hauptsächlich Programmdateien von Tiki Wiki) mussten in den Webspace von aktionsgruppe.de hochgeladen werden, das Cascading Stylesheet (CSS) musste darauf angepasst werden, dass auch die Schriftarten jetzt von aktionsgruppe.de zu laden sind, Datenbankserver und -zugangsdaten mussten neu eingerichtet werden, und jetzt…
…ist AGIMs neue Homepage da, wo sie hingehört, und im Regelbetrieb.
271 Tabellen mit insgesamt 1117 Datensätzen umfasst die Datenbank, die hinter Tiki Wiki steht. 284 Seiten Inhalt (brutto, d.h. Navigationsseiten mitgezählt).
Groteskschriften sind Schriften ohne Serifen. AGIMs Homepage verwendet sie für Überschriften und Systemfunktionen, der Massensatz ist (siehe früherer Blogeintrag) in EB Garamond.
Der Umstieg auf Helvetica neue ist nun abgeschlossen. Helvetica neue ist zwar schön anzusehen, und — obgleich recht ähnlich — nicht so “übernutzt” wie “normale” Helvetica, aber es gibt sie leider nur kommerziell von Linotype-Hell, d.h. sie kostet Lizenzgebühren. Und vorinstalliert ist sie nur auf Macintoshs verbreitet, während Windows-Rechner meist nur Arial haben, was eine Abwandlung der normalen Helvetica ist.
Nach intensiver Suche konnte ein Kandidat gefunden werden, der sowohl auf vielen Rechnern vorinstalliert ist als auch schnell über das Internet nachgeladen werden kann, und keine Lizenzgebühren kostet:
Liberation Sans von der Linux-Firma Red Hat
(heute Teil von IBM
) ist mit ungeübtem Blick nicht von Helvetica neue unterscheidbar, und ganz dem Open-Source-Geist von Linux getreu unter einer Open-Lizenz (OFL) frei… Die Schrift ist im gängigen Format TrueType (TTF) verfügbar und kann daher auf allen Computern der Welt verwendet werden, egal welches Betriebssystem oder welchen Browser sie verwenden.
Ein weiterer heißer Kandidat war TeX-Gyre-Heros, das aus dem Universum des freien, (nicht nur) an Universitäten beliebten Schriftsatzsystems TEX (Dante
) stammt.
Schon früh aus dem Rennen gefallen ist Swansea von Roger White. Das ist zwar noch eine Winzigkeit hübscher als Liberation Sans, und unter SIL-Open-Lizenz frei, aber leider ist sie ein paar Jährchen zu alt. Das Alter wäre kein Problem, aber es ist der Grund, weshalb dieser Schrift eine Glyphe für den Euro fehlt, und damit können wir die Schrift nicht verwenden. Zwar wäre es möglich, für das Währungszeichen die Schriftart zu wechseln, aber das müssten die Textautoren jedes Mal manuell vornehmen, einfach unpraktisch.
Also ist Liberation Sans die beste Wahl…
Die Brotschrift der Artikel (Achtung, Tiki Wiki versteht unter “Artikel” etwas anderes als z.B. der Coyote. Tiki-Wiki-Artikel sind bei uns Newsbeiträge, Newsletter und Programmhinweise) geändert, um der Brotschrift des Rests der Homepage zu entsprechen, d.h. die sind jetzt auch in EB Garamond gesetzt, siehe letzte News. Der Zeilendurchschuss muss noch minimal an die etwas geringere Höhe der Glyphen angepasst werden.
Im nächsten Schritt werde ich noch die Typographie der Überschriften (minimal) verbessern, und von der zwar bekannten, aber eben auch über-nutzten Helvetica zur hübscheren, leicht moderneren, Variante “Helvetica neue” wechseln. Der Unterschied ist kaum zu sehen, am deutlichsten noch beim kleinen ‘a’.
Das Modul ‘Since last visit’ in die rechte Modulzone integriert. Bedarf noch etwas Feintuning.
Das Modul mit den früheren News (rechte Modulzone) in der Konfiguration angepasst, jetzt werden dort News angezeigt, die mindestens 4 Wochen alt sind, und deren Ablaufdatum noch nicht erreicht ist. Maximal 3 Stück. Fallen mehr in das Selektionsraster, wird ein Weiterlesen-Link nach der dritten eingeblendet.
‘Frühere News’ als neues Modul in der rechten Modulzone (noch nicht ganz fertig), unten E-Mail-Kontakt auf der Startseite, V.i.S.d.P., Autor/Autorin bei Artikeln (News, Programhinweise etc.). Newsletter als neues Modul mit nur dem Link auf die Newsletter-Startseite ebenfalls als neues Modul rechts angelegt. Sales Corner als neues Modul rechts oben einsortiert.
Marie als neue Benutzerin angelegt, und allen Gruppen zugewiesen.
24.000 Dateien in > 100 Ordnern (270 MByte) der Tiki-Wiki-Software (PHP) wurden hochgeladen und auswechselt, 15.400 SQL-Datenbankzugriffe, um auch die Datenbank auf die für Tiki Wiki 18.8 erforderliche Struktur zu migrieren wurden ausgeführt.
Vorher habe ich natürlich ein vollständiges Backup der Datenbank gezogen. Aktuell haben wir 206 MByte an Content online, das Backup davon belegt sogar > 400 MByte, fast ein halbes Gigabyte (der Grund: Im Backup wird ALLES im Textformat abgespeichert. Auch Fotos und Videodateien
Die Indianerbibliothek ist jetzt wieder geöffnet.