Der 16. Juli 1945 veränderte die Geschichte der Menschheit. Im Rahmen des “Manhattan Project” wurde in New Mexico die erste Atombombe gezündet — vom radioaktiven Fall-out direkt betroffen waren vor allem die Apache.
Im August folgten die Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki. Für die Indigenen bedeutete das atomare Wettrüsten verheerende Auswirkungen. Allein auf dem Land der Western Shoshone in Nevada wurden über eintausend Atomtests durchgeführt.
Im Vortrag “Nuklearisierung indigenen Landes” erläutern wir die Auswirkungen von Uranabbau und Atomtests auf ihrem Land auf die Indigenen Völker in Kanada und den USA — mit einem kurzen Exkurs zu den Atomtests im Pazifik.
- 1700 Vortrag “Opfer des Atomwahns — Nuklearisierung indigenen Landes” (Monika Seiller, Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte)
- 1830 Uhr Video-Interview mit Jeneda Benally (Dineh): Indigener Widerstand
- 1900 Uhr Gesprächsrunde mit Claus Biegert (Nuclear Free Future Award
/World Uranium Hearing)
- 2000 Uhr “Petra Kelly Act Now!” Dokumentarfilm von Doris Metz über die Friedensaktivistin Petra Kelly
Die Doku beleuchtet das Leben und Wirken der Friedensaktivistin Petra Kelly, die sich unermüdlich für Klimaschutz, Frauen- und Menschenrechte sowie internationalen Frieden einsetzte, und wurde 2025 beim Deutschen Filmpreis als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.
Getränke und Snacks / Infostände
Eintritt: 10,00 Euro Solibeitrag
Veranstaltungsort: Zukunftssalon, Goethestraße 28, München
Veranstaltung der Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte in Kooperation mit Nord-Süd-Forum München
und der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit
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