Vortrag am 24.11.2021 in Münchenlink

Die Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte engagiert sich seit vielen Jahren gegen die Gewalt an indigenen Frauen in Kanada und USA. Tausende von indigenen Frauen und Mädchen wurden in den letzten Jahrzehnten ermordetet oder werden vermisst. Sie sind Opfer von systemischem Rassismus, Sexismus, Marginalisierung und Diskriminierung im 21. Jahrhundert.

In ihrem Vortrag berichtet Monika Seiller nicht nur über die aktuelle Situation und die Hintergründe dieser Gewalt, sondern verweist auch auf die Stärke und Resilienz der indigenen Frauen, den Widerstand der Survivors und die Bedeutung der Frauen in den indigenen Gemeinschaften. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ statt.
Vortrag 24.11. mit Courage

Termin: Mittwoch, 24.11.2021 um 18:00 Uhrlink

Ort: ASZ in der Werinherstraße 71, München

Veranstaltung von Courage, Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte und der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (WILPFlink-external)
Power-Point-Präsentation mit Diskussion
Eintritt frei (3-G-Regel beachten)

„Warrior Women statt Pocahontas“ in Zürich (27.11.-10.12.2021)link

Vortrag / Ausstellung / Installation / Film / Diskussion

Im Rahmen der „16 Tage gegen Gewalt“ an Frauen freuen wir uns besonders, mit Vortrag, Ausstellung, Installation und Film dieses Jahr auch in Zürich präsent sein zu können (siehe Flyer). Auf Einladung von Incomindioslink-external und WILPF Schweizlink-external sowie in Kooperation mit der Citykirche Offener St. Jakoblink-external wird Monika Seiller im Vortrag „Missing and Murdered Indigenous Women“ über die Gewalt an indigenen Frauen und Mädchen in Kanada und USA berichten. Die Ausstellung „Warrior Women statt Pocahontas“ stellt dieser Gewalt die Stärke und Resilienz der indigenen Frauen gegenüber, indem sie nicht nur die Schicksale der Opfer und Überlebenden präsentiert, sondern jene indigenen Frauen würdigt, die – wie die verschwundenen und ermordeten indigenen Frauen ­ in unserer Mehrheitsgesellschaft meist „unsichtbar“ bleiben: Aktivistinnen, Künstlerinnen, Autorinnen etc.

Diese Unsichtbarkeit will die Installation „REDress“ überwinden, indem sie mit roten Kleidern auf die Leerstelle verweist, welche die ermordeten und vermissten indigenen Frauen hinterlassen.

Den Abschluss der Veranstaltungen bildet die Doku „Warrior Women“ von Elizabeth Castle und Christina King über die Bedeutung der Frauen für die indigene Bewegung, insbesondere am Beispiel von Madonna Thunderhawk. In einem Filmgespräch hoffen wir die beiden Filmemacheinnen per Zoom begrüßen zu können.

Begleitend findet in Zusammenarbeit mit Amnesty International ein Briefmarathon zur Unterstützung indigener Frauen statt.

Termine:


Vernissage und Vortrag am 27.11. um 19:00 Uhr

Ausstellung vom 27.11. – 10.12.

Finissage und Doku: 10.12. um 19:00 Uhr

Ort: Citykirche Offener St. Jakob, Stauffacherstr. 34, Zürich
Programm Warrior Women Citykirche

Veranstaltung von Citykirche Offener St. Jakoblink-external, Incomindioslink-external, WILPF Schweizlink-external, WILPF Deutschlandlink-external, Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte sowie Amnesty Internationallink-external.

(Für die Ausstellung gilt Maskenpflicht, für die Veranstaltungen die 3-G-Regel)


Wir würden uns freuen, Euch bei einer oder allen Veranstaltungen begrüßen zu dürfen, und bitten, die Termine weiterzuleiten, zu posten etc.